Seit Wochen führt Oliver Pocher einen Kleinkrieg gegen Influencer. War dem Comedian anfangs das Verhalten während der Zeiten in der Corona-Pandemie ein Dorn im Auge, so treibt dem 42-Jährigen schon länger ein anderes Thema zur Weißglut: die Vermarktung der eigenen Kinder im Netz! Er und seine Frau Amira können und wollen einfach nicht verstehen, wie Influencer ihre Kinder instrumentalisieren, um mehr Likes zu bekommen. Denn auch auf Instagram sind viele Pädophile unterwegs.
Anne Wünsche (28) wiederum zeigt wieder einmal, dass sie ihren eigenen Kopf hat. Den ehemaligen BTN-Star lässt die Pocher-Kritik allem Anschein nach kalt: Sie hat zusammen mir ihrer sechsjährigen Tochter Miley einen neuen Instagram-Account gegründet. „Eine neue Instagram-Seite von uns beiden!“, kündigte die Wahlberlinerin am Ostermontag in ihrer Instagram-Story an. Klar, dass das dem Komiker nicht verborgen geblieben ist. Die Retourkutsche folgte prompt: „Das Negativbeispiel der Kinder-Vermarktung: Abkassieren und total einen an der Waffel haben“, antwortete der Blondschopf der Laiendarstellerin.
Eigentlich sollte Anne Wünsche wissen, welche Folgen es haben kann, trotz Pocher-Warnung seine Kinder zu zeigen und jetzt auch noch einen eigenen Account zu gründen. Vor zwei Wochen kassierte die 28-Jährige einen heftigen Shitstorm – weil sie ihre Kinder gezeigt hatte. Vielleicht hat die Zweifach-Mama auch deshalb die Kommentarfunktion, sowohl bei ihrem Kanal als auch bei dem Mutter-Tochter-Kanal, ausgeschaltet.
Es ist ohnehin nicht das erste Mal, dass die ehemalige BTN-Darstellerin ins Visier von Oliver Pocher gerät. „Die war gestern noch einen Tag in Berlin im Hotel, damit sie einen Tag frei hat, weil das jetzt erstmal der letzte Tag war. Und das Restaurant hatte nicht offen, deswegen musste sie den Zimmerservice bestellen“, schimpft der Comedian in einem 1:47 Minuten langen Clip. „Und jetzt macht sie so verkackte beschissene Tischdecken zum Bemalen fertig.“ Anne Wünsche wiederum ließ die Kritik nicht lange auf sich sitzen und wehrte sich. Die Folge: Das Netzphänomen hatte wieder einmal mit einem Shitstorm zu kämpfen.