Weitere Vorwürfe gegen den Backstreet Boys-Star Nick Carter (43) sind ans Licht gekommen. Im Dezember 2022 wurde der Musiker wegen sexueller Nötigung angeklagt, nachdem ihn die damals 17-jährige Shannon Ruth beschuldigt hatte, sie nach einem Konzert im Jahr 2001 missbraucht zu haben. Nick legte daraufhin eine Gegenklage ein. Doch nun erhebt auch die Sängerin Melissa Schuman (38) schwere Vorwürfe gegen ihn.
Laut TMZ behauptet Melissa, dass Nick sie 2002 zum Oralsex gezwungen habe, als sie 18 Jahre alt war. Bereits vor sechs Jahren hatte sie ihn beschuldigt, doch damals wurde die Anklage abgelehnt. Nick bestreitet die Vorwürfe und behauptet, Melissa würde seit Jahren versuchen, Geld von ihm zu erpressen.
Nicks Anwältin äußerte sich bereits zu den neuen Vorwürfen: „Melissa Schuman ist seit vielen Jahren mit dieser Geschichte hausieren gegangen, aber ihre Behauptung war falsch, als sie sie zum ersten Mal im Jahr 2017 aufstellte – und sie ist es immer noch“, so die Juristin. Ein Richter in Nevada habe kürzlich nach Prüfung umfangreicher Beweise entschieden, dass es gute Gründe gibt, Nicks Klage gegen Frau Schuman fortzusetzen. Sie habe Nick, seine Partner, seine Freunde und seine Familie schädigen, verleumden und erpressen wollen.
Die neuen Vorwürfe gegen Nick Carter sind beunruhigend und zeigen erneut, wie wichtig es ist, sexuellen Missbrauch ernst zu nehmen und gründlich zu untersuchen. Wir müssen sicherstellen, dass Opfer von sexuellem Missbrauch gehört werden und dass Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
