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„Ich will das nie wieder hören“: ESC-Moderator lästert über Lord of the Lost ab!

Foto: GettyImages

Der Eurovision Song Contest war für Deutschland erneut eine herbe Enttäuschung. Die Band Lord of the Lost landete mit ihrem Song „Blood and Glitter“ auf dem letzten Platz und erntete dabei nicht nur Spott aus ganz Europa, sondern auch vom Moderator der Show, Graham Norton (60).

Obwohl die pompöse Performance gut in die Reihe der anderen Auftritte passte und auch die Kostüme schrill und auffällig waren – so wie es beim ESC oft der Fall ist – konnte die Musik nicht überzeugen. Das war auch Norton nicht entgangen. Nach dem Auftritt witzelte er: „Vielen Dank. Ich möchte nur, dass die Krankenschwester mich jetzt wieder ins Bett bringt.“ In einer Talkshow äußerte er vorsichtig: „Songs wie dieser schneiden beim Wettbewerb immer gut ab, man weiß also nie, ob Deutschland eine gute Nacht haben wird.“

Norton teilte kräftig aus und erklärte: „Ich hoffe nur, dass sie nicht gewinnen. Nicht, weil ich nicht möchte, dass sie gewinnen, sondern weil ich es einfach nie wieder hören will.“ Diese fiesen Kommentare waren jedoch nur im englischsprachigen Fernsehen zu hören und wurden entsprechend nur unter den englischsprachigen Twitter-Nutzern diskutiert.

Viele Menschen stimmten Norton zu und amüsierten sich über den deutschen Auftritt. Andere wiederum forderten seinen Rauswurf und kritisierten seine unhöflichen Bemerkungen: „Es ist einfach unglaublich unhöflich und könnte das Abstimmungsergebnis beeinflussen. Es wird Zeit, dass jemand Jüngeres diese Aufgabe übernimmt.“ Einige Twitter-Nutzer machten sich jedoch einen Spaß aus Nortons Abneigung gegenüber Lord of the Lost. Ein User schrieb beispielsweise: „Deutschland war nicht mein Favorit, aber ich werde für sie stimmen, nur um Graham Norton zu quälen. Sorry, Graham.“

Das schlechte Abschneiden Deutschlands beim Eurovision Song Contest sorgte also nicht nur für Spott in ganz Europa, sondern auch für hitzige Diskussionen über die Kommentare von Graham Norton. Ob sich in Zukunft etwas ändern wird und wie Deutschland beim nächsten ESC abschneiden wird, bleibt abzuwarten.

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