Bei der südafrikanisch-deutschen Tänzerin Motsi Mabuse (40) kullern derzeit bittere Tränen. Der Grund: Ein weiterer rassistischer Vorfall gelangt an die Öffentlichkeit!
Kurz vor Weihnachten berichtet die Frankfurter Stadtverordnete Mirrianne Mahn (32) in einem sehr persönlichen Live-Video auf Instagram von einem äußerst rassistischen Vorfall während ihres Krankenhausaufenthaltes. Als gute Freundin reagierte auch Motsi schockiert auf die Worte des Arztes.
Aus dem Krankenhausbett berichtet die Politikerin, wie der zuständige Arzt mit ihr umging. Unter anderem wurde sie von ihm nicht mit ihrem Namen angesprochen. Er soll sie stattdessen abfällig ‚die Afrikanerin‘ genannt haben.
,,Wären Sie in Afrika, dann wäre es viel schlimmer. Seien Sie doch froh, dass Sie hier sind’’, antwortete der Arzt der kranken Aktivistin, als sie ihn auf ihre Schmerzen ansprach.
Weiterhin kritisierte Mirrianne den systematischen Rassismus im Gesundheitswesen. Sie beklagte, wie schwer es für People of Color sei, eine angemessene Behandlung und Medikamentenverabreichung in Deutschland zu erhalten.
Diese Worte brachten auch die Tanztrainerin Motsi zum weinen.
Mit über eine Million Views, 70.000 Likes und 6.000 Kommentaren ging das Video viral. Anschließend beschwerte sich die Grünen-Politikerin über den Vorfall. Nun untersucht das Krankenhaus diesen Fall und ließ den Arzt vorerst nicht weiter behandeln.