Was zuletzt über Luke Mockridge ans Licht kam, sorgte für breites Entsetzen in der Medienwelt. So bezichtigt seine Ex-Freundin Ines Anioli den erfolgreichen Comedian der versuchten Vergewaltigung. Im Laufe ihrer Beziehung habe der Junggeselle mit italienisch-kanadischen Wurzeln die 35-jährige Podcasterin nachts sexuell bedrängt. Bereits 2019 erstattete sie Anzeige gegen Mockridge. Im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens meldeten sich weitere Frauen zu Wort, die ähnliche Erfahrungen mit ihm gesammelt hätten. Die Frauen haben Luke als „aggressiv“ und „rücksichtslos“ beschrieben, als einen Mann, der kein „Nein“ akzeptiere.
Der Beschuldigte selbst hat dazu eine ganz andere Sicht: Zwei lange Beziehungen hat der Bonner in seinem Leben bereits hinter sich. Doch schmerzlich musste der “Greatnight- Show”-Gastgeber am eigenen Leib erfahren, dass sich Liebe und Karriere nicht immer vereinen lassen. Seinem kometenhaften Aufstieg in der Comedy-Szene war auch die junge Beziehung mit Ines einfach nicht gewachsen. Das ist zumindest seine Sicht auf die Dinge.
Nun wurde das gerichtliche Verfahren gegen Luke Mockridge mittlerweile mangels Beweisen eingestellt, doch die Hetzjagd im Netz (inklusive Morddrohungen) ging nach Ines Aniolis öffentlicher Aussage munter weiter. Nach einer Spiegel-Recherche unter dem Titel „Die Akte Mockridge“, die einen Mann zeichnete der sich gegenüber Frauen nicht im Griff hätte, zog sich Luke Mockridge 2021 aus der Öffentlichkeit zurück. Aktuell soll sich der Comedian in einer Nervenklinik in Nordrhein-Westfalen befinden, da er psychisch komplett am Boden ist. Ob er 2022 wirklich auf seiner Tournee „A Way Back To Luckyland“ zu sehen sein wird, steht noch in den Sternen.