Die beiden Prinzen Harry und William galten eigentlich schon seit ihrer Kindheit als unzertrennlich. Lediglich im Erwachsenenalter traten nach und nach Differenzen auf, die bis heute noch nicht ganz überwunden sind. Aktuell ist beispielsweise Prinz William auf Harry überhaupt nicht gut zu sprechen.
Hintergrund ist das radikale Interview bei Oprah Winfrey gewesen, wo Harry mit seiner Ehefrau Meghan die britische Königsfamilie in Grund und Boden redete. Von da an hat Harry mit seinem Ausstieg bei den Royals kein Geheimnis aus seiner Abneigung (beispielsweise gegenüber Herzogin Camilla) gemacht. Jetzt setzt er sogar noch einen drauf, und will seine Autobiografie veröffentlichen, bei der sein Bruder William sicherlich auch nicht so gut wegkommen wird.
Jetzt kommt heraus, dass die Prinzenbrüder schon seit Kindesalter in einem grundlegenden Punkt unterschiedliche Ansichten hatten. Als Harry noch sehr jung war, hatte er gar nichts gegen den königlichen Hof! Sogar die Rolle als zukünftiger König, in der er heute Prinz Charles und seinen Bruder Prinz William so gefangen sieht, war für ihn zu dem Zeitpunkt nicht ganz ausgeschlossen. Laut der Zeitung „Royal Observer“ berichtete der Journalist Jeremy Paxman von einer besonderen Aussage in einem Gespräch mit Prinzessin Diana zu ihren Lebzeiten: „Prinzessin Diana und ich haben über die Kinder gesprochen und sie sagte, dass William ihr oft erzählt hat, dass er nicht wirklich König werden möchte“, so Paxman. Harry allerdings sah die Sache ganz anders! Er stellte damals klar: „Wenn du den Job nicht willst, mach ich ihn.“
Ist schon ziemlich erstaunlich, wie das Blatt sich wenden kann. Heute jedenfalls scheinen Prinz Charles und Prinz William mit ihrer Rolle am Hof vollkommen glücklich zu sein. Und Harry scheint auch seinen Frieden gefunden zu haben, allerdings ohne die Royal Familie.
