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Sieger Jan-Marten Block! DSDS befreite ihn von seiner Spielsucht!

Foto: Instagram.com

Der diesjährige „DSDS“-Sieger Jan-Marten Block hat seine Computer-Spielsucht überwunden. Wie der Sänger das geschafft hat und welche Tipps er für Betroffene hat, verrät er im Interview. 

Anfang April hat Jan-Marten Block (25) mit seinem Titel „Never Not Try“ das diesjährige Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen. Mittlerweile wohnt der norddeutsche Sänger in Berlin und veröffentlicht am Freitag (30. April) seine neue Single „Break Out“, in der er den Ausbruch aus alten Verhaltensmustern besingt. 

Zu diesem Ballast gehört auch eine vergangene Computer-Spielsucht, unter der Block gelitten hat. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt der 25-Jährige, wie er sich davon befreien konnte.

In Ihrer neuen Single „Break Out“ singen Sie davon auszubrechen. Woraus wollen Sie denn ausbrechen?

Jan-Marten Block: Es handelt von meiner Vergangenheit und all dem Ballast, von dem ich mich befreit habe. Nun kann ich mich auf all das konzentrieren, was ich schon immer machen wollte – die Musik!

Mit der Single machen Sie auch öffentlich, dass Sie an einer Computer-Spielsucht gelitten haben. Wie hat das bei Ihnen angefangen?

Block: Es hat schon damals im Kindergarten angefangen. Mein großer Bruder hat damals eine PS1 bekommen und da habe ich gemerkt, dass Videospiele etwas Tolles sind. Sie waren so begeisternd, dass ich lieber zu Hause bleiben und PS1 spielen wollte, anstatt in den Kindergarten zu gehen. Selbst in der Schule und während der Ausbildung war es der Fall, dass dieser Gedanke zu oft kam. Zuhause bleiben und zocken. Und auch wenn das schon weit in der Vergangenheit liegt, handelt „Break Out“ auch davon. Der Song spiegelt das wider, was ich erlebt habe und dass man mit manchen Dingen abschließen muss. Altlast soll mein Jetzt und Hier nicht bestimmen.

Warum wollen Sie damit nun an die Öffentlichkeit gehen?

Block: Ich möchte die Menschen dazu ermutigen, dass man nicht in der Vergangenheit verweilen sollte, sondern den Fokus darauf legen sollte, seinen Weg zu gehen, nach vorne zu gucken und seine Wünsche zu erfüllen.

Welche Botschaft haben Sie an Menschen, die ebenfalls eine Sucht für Computerspiele entwickelt haben? 

Block: Die Welt der Videospiele ist eine schöne, aber verschlingende Welt. Wenn du merkst, dass das Wichtige nicht mehr relevant für dich ist und du lieber Videospiele spielst, solltest du tief in dich hineinsehen und dich fragen, was du wirklich möchtest. Du solltest dich auch fragen, ob du eventuell jemanden oder etwas vernachlässigst. Es gibt immer jemanden, der für dich da ist, auf den du immer zählen kannst. Für die Menschen, die es nicht allein schaffen: Man sollte sich nie dafür schämen, sich einen Therapeuten zu suchen.

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