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Vom HSV zum FC Bayern! In nur einem Jahr versiebenfacht sich sein Marktwert. Ist Adrian Fein das große neue deutsche Fußballtalent?

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Während der HSV, um den Aufstieg mitspielt, hat sich der Marktwert des U21 Nationalspielers Adrian Fein versiebenfacht. Im Winter verlängerte der Fußballer aus dem defensiven Mittelfeld seinen Vertrag mit dem FC Bayern.

Die erste Hälfte dieser Saison verlief traumhaft für Adrian Fein. Um Spielpraxis zu sammeln, verlieh ihn der FC Bayern zum Hamburger SV. Dort gelang es Fein sich schnell in die Startelf zu spielen und mit den Hamburgern auf Platz 2 der Tabelle zu überwintern. Gleichzeitig wurde er in die Deutsche U21 Nationalmannschaft berufen und spielte auch dort von Anfang an oben mit. Zu guter Letzt unterbreitete der FC Bayern ihm noch einen neuen Vertrag bis 2023.

Früh genug wollten sich die Bayern die Talente des gebürtigen Münchners sichern. Ein Blick auf seine Marktwertentwicklung klärt auf. Im Januar 2019 spielte Fein noch für Regensburg und hatte einen Marktwert von 750.000 Euro. Mit dem Anbruch von 2020 stieg dieser auf 5,5 Millionen an und ein Ende dieser Entwicklung scheint noch nicht in Sicht. Wenn der junge Spieler aus dem defensiven Mittelfeld so weitermacht, ist noch vieles möglich. Zumindest der FC Bayern ist von ihm überzeugt.
„Adrian durfte in den vergangenen eineinhalb Jahren in der 2. Bundesliga viel Spielpraxis sammeln und konnte dadurch große Fortschritte in seiner Entwicklung machen. Wir sind von seinem Potenzial überzeugt und haben ihn deshalb längerfristig an den FC Bayern gebunden“, wird Salihamidžić in der offiziellen Pressemitteilung nach der Vertragsverlängerung zitiert.

Besonders in Heimspielen, wussten die Hamburger von sich selbst zu überzeugen. In der gesamten Hinrunde priesen Experten und Buchmacher die Heimstärke der Rothosen. Online-Wetten auf einen Heimsieg des HSV waren von August bis Dezember ein Garant für Erfolg. In den ersten Wochen der Rückrunde ging den Hamburgern dieses Momentum verloren, sodass sich Auswärtsteams mittlerweile wieder größere Chancen im Volksparkstadion ausrechnen können.

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Sollte der HSV in diesem Jahr den Aufstieg schaffen, wäre sogar ein Verbleib des Spielstrategen in der Hansestadt möglich. Allerdings sind die Hamburger seit der Winterpause nur das viertbeste Team der 2. Liga. Man tat sich zuletzt schwer, aus den über 60 % Ballbesitz auch Tore folgen zu lassen. Gerade da lagen in der ersten Hälfte der Saison noch die Stärken Feins. Der junge Mann mit der 29 auf dem Rücken vermochte gerade durch seine eiskalten Pässe aus dem Rückraum immer wieder, Torchancen der Hamburger Angreifer zu kreieren. Ein Motivationsproblem scheint es jedoch nicht zu geben. Fein sorgt selten für negative Schlagzeilen in der Hansestadt. Auch das Hamburger Umfeld ist für die verbleibende Spielzeit immer noch positiv gestimmt. Seit der Derby Niederlage gegen den FC ST Pauliwerden die stimmen allerdings lauter. Die Erwartungshaltung der Fans ist klar: Noch ein Jahr in der zweiten Liga will niemand. Für Adrian Fein ist das die Chance, hohen Erwartungshaltungen gerecht zu werden. Diese werden bei seinem bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern nicht geringer werden. Wer nach ganz oben will, muss so früh wie möglich beweisen, dass er ein Gewinner ist.

Den Hamburgern zum Aufstieg zu verhelfen, könnte den Grundstein einer vielversprechenden Karriere legen und ihn auch außerhalb des Fußballs, in der Welt der Promis, zu einem gerne gelesenen Namen werden lassen. Das fußballerische Talent hat Fein. Jetzt muss er noch beweisen, dass er auch mental in der 1. Liga mitspielen kann.

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