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Walter Freiwald: 7 Jahre Kampf gegen den Hirntumor seiner Frau – Jetzt musste er selbst zuerst gehen

Walter Freiwald mit Ehefrau Annette - Foto: Instagram / Walter Freiwald

Was für ein dramatisches Leben bis zum letzten Atemzug. Sieben Jahre lang hatte Walter Freiwald gegen den Krebs gekämpft, allerdings nicht gegen seinen eigenen. Seine geliebte Frau Annette litt seit 2012 unter einem Hirntumor. Die Krankheit hatte das Leben von nun an geprägt: „Unser Leben wurde komplett umgekrempelt“, berichtete Walter. „Seit der OP jagt eine Therapie die andere.“ Er selbst zog sich teilweise völlig zurück, um seine Frau zu pflegen und ihr beizustehen. Walter wurde sogar Botschafter der „Deutschen Hirntumorhilfe e.V.“

„Der Krebs ist ein Arschloch“

Doch nun hat ihn der Krebs selbst besiegt. Vor zwei Wochen postete Walter Freiwald selbst auf Instagram, dass er dem Tod geweiht sei: „Ich bin unheilbar krank und werde diese Krankheit nicht überleben. Der Krebs ist ein Arschloch und wird mich töten.“

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Höhen und Tiefen hatten von Anfang an zum Leben von Walter Freiwald gehört. Und damit ist nicht nur der rauschende Erfolg von „Der Preis ist heiß“ mit seinem Kollegen Harry Wijnvoord gemeint. Der hatte übrigens noch kurz vor dem Tod mit Walter telefoniert und erklärte gegenüber RTL, dass Walters Stimme stark gewesen sei, obwohl Walter in Wirklichkeit schon sehr schwach war.

Im Dschungelcamp 2015 hatte Walter extrem polarisiert, soll nach seiner Rückkehr nach Deutschland sogar Polizeischutz benötigt haben. Auch Aurelio Savina erinnert sich an Diskrepanzen in der gemeinsamen Zeit bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Dennoch trauert auch Aurelio um Walter: „Dir, mein alter Dschungelcamp-Gefährte, wünsche ich Ruhe und Frieden, wo auch immer du jetzt sein magst.“

Eine weitere extreme Station in Walters Leben erlebte er nach seiner Flucht aus einem Elternhaus mit viel Prügel und wenig Liebe, wie Walter in seinen Memoiren „Frei Schnauze und mit einem Augenzwinkern“ schrieb. Er sei damals Opfer von einem Sexualstraftäter geworden. Gegenüber der BILD beschrieb Walter 2015 das furchtbare Erlebnis so: „Er lockte mich mit einem Brathähnchen zu sich nach Hause. Kaum waren wir angekommen musste ich mir die Hose ausziehen.“ Um die Forderung durchzusetzen habe der Mann ihm ein Messer an die Kehle gehalten.

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