Prinz Harrys Memoiren sorgen für Enttäuschung – Vom Bestseller zum Mülltonnenfüller
Prinz Harry hat mit seinen Memoiren Anfang des Jahres für reichlich Aufsehen gesorgt, als er gegen seine eigene Familie ausgeteilt hat. Die Einblicke in das royale Leben weckten das Interesse vieler Leser, und das Buch wurde rasch zu einem internationalen Bestseller. Doch der Erfolg währte nur kurz: Statt auf den Bestseller-Listen zu bleiben, landet Harrys Autobiografie nun vor allem in einer ungewöhnlichen Umgebung – der Mülltonne.
Laut Berichten von The Sun ist „Reserve“ das „am häufigsten entsorgte Buch des Sommers“. Etwa 100 Exemplare sollen an verschiedenen Urlaubsorten sogar in Hotel-Mülleimern gelandet sein, wie der Reiseveranstalter „On The Beach“ bekanntgibt. Dies ist bemerkenswert, besonders wenn man bedenkt, dass das Buch kurz nach seiner Veröffentlichung ganze 3,2 Millionen Mal verkauft wurde. Ein Mitarbeiter des Reiseveranstalters berichtet, dass die Fundbüros in den beliebtesten Resorts mit übriggebliebenen „Reserve“-Exemplaren überfüllt sind. Die heimatlosen Memoiren sollen nun online verschenkt werden.
Zusätzlich zu den enttäuschenden Verkaufszahlen plagen Prinz Harry auch finanzielle Sorgen, so behauptet zumindest ein Insider gegenüber Mirror. Nachdem sein Millionen-Deal mit Spotify geplatzt sei, verspüre der 38-Jährige nun „Panik“ bezüglich seiner Finanzen. Gleichzeitig zweifelt er wohl auch an seiner Entscheidung, England verlassen zu haben.
Die Memoiren des Prinzen mögen anfangs für Aufregung und sensationelle Schlagzeilen gesorgt haben, doch scheinen sie nun bei vielen Lesern und Urlaubern keine nachhaltige Begeisterung ausgelöst zu haben. Obwohl das Buch einst Millionen verkaufte, landet es nun in der Mülltonne und Harry selbst sieht sich mit persönlichen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Die Faszination für die royale Familie mag groß sein, doch scheint diese Autobiografie nicht den gewünschten Anklang gefunden zu haben.
