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Gil Ofarim: Er hält an seinem Antisemitismus-Vorwurf fest!

Gil Ofarim
Gil Ofarim

Wahnsinnige 4 Millionen Aufrufe hat ein ganz bestimmtes Video von Gil Ofarim (39) auf Instagram. In diesem erhebt er schwere Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger Westin-Hotel. Nun droht allerdings ihn selbst ein Prozess wegen Verleumdung. Sein Anwalt gab jetzt Informationen zu den aktuellen Stand preis. 


Im vergangenen Oktober soll sich der schreckliche Vorfall ereignet haben. Gil wirft dem Hotel Antisemitismus vor. Das Verfahren gegen den beschuldigten Hotelmitarbeiter wurde inzwischen von der Leipziger Staatsanwaltschaft eingestellt. Doch nun muss der Sänger selbst mit einem Prozess rechnen. Es wird ihn falsche Verdächtigung und Verleumdung vorgeworfen. Ob es jedoch wirklich zu einem Prozess kommt, hängt noch vom Landgericht Leipzig ab. Diese muss der Anklage der Staatsanwaltschaft Leipzig erst noch zustimmen. 

Was ist passiert?


Gil selbst äußerte sich in letzter Zeit nicht mehr zu den Eklat. Dafür meldete sich nun sein Medienanwalt Markus Hennig gegenüber der Zapp zu Wort. Zuerst erklärte er, warum sich der Musiker zuletzt aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat: „Zu den Geschehnissen der Anklage ist ihm geraten worden, sich nicht öffentlich zu äußern. Das wäre prozessual nicht richtig.“ Mittlerweile sind seit dem verhängnisvollen Vorfall sieben Monate vergangen. Gil trug eine Kette mit einen Davidstern um den Hals. In einem Instagram-Video warf der Sänger einen Hotelmitarbeiter Antisemitismus vor. Dieser soll zu ihm gesagt haben: „Packen Sie Ihren Stern ein“. Bis heute ist der Clip abrufbar und wurde bereits 4 Millionen Mal angeschaut. 


Doch nach der Veröffentlichung dauerte es nicht lange bis die ersten Zweifel aufkamen. Die Ereignisse überschlugen sich. Es wurde als Beweis für die Unschuld des Westin-Hotels ein Überwachungsvideo von dem besagten Abend veröffentlicht. Auf der Aufnahme ist um Gils Hals keine Davidstern-Kette zu sehen. Augenscheinlich sieht es so aus, als hätte er sie also nicht an der Rezeption getragen. Doch hält der Musiker dennoch an seiner Anschuldigung fest? Laut des Anwalts Markus Hennig: „Davon können Sie ausgehen.“ Doch warum hat er dann keinen Einspruch eingelegt, als der Prozess gegen den beschuldigten Hotelmitarbeiter eingestellt wurde? „Herrn Ofarim ging es ursprünglich ohnehin nicht darum, jetzt hier eine einzelne Person verantwortlich zu machen. Sondern ihm ging es darum, auf etwas aufmerksam zu machen, was ihm passiert ist und was er für inakzeptabel hält, in den heutigen Zeiten“ erklärte der Jurist. Den 39-Jährigen ist es definitiv gelungen, dem Thema Antisemitismus in den Medien aber auch in der Gesellschaft, Gehör zu verschaffen. Doch ob er sich das so vorgestellt hatte? 

Wie geht es nun weiter?


Auch wenn sich sein Anwalt nun zu den aktuellen Stand geäußert hat, muss Gil bald selbst ein Statement abgeben. Immerhin ist die Anklage gegen ihn von Ende März. Gegenüber Bild meldete sich auch der Vorsitzende Richter Hans Jagenlauf: „Es läuft eine Vier-Wochen-Frist bis zum 9. Mai. Bis Montag hat Herr Gil Ofarim die Möglichkeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.“ Seine Erklärung müsste also in den kommenden Tagen folgen. Es bleibt also spannend!

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