„Goodbye Deutschland“-Auswanderer Jürgen Albers (60) wandert sicherlich bald ins Gefängnis! Der Auswanderer steht aktuell mit mutmaßlichen Komplizen vor Gericht! Es geht um eine Menge Drogen, schnelle Autos und einen europaweiten Handelsring.
Koks-Verstecke in Luxus-Sportwagen, europaweiter Handel und eine Scheinfirma für „Südfrüchte aus Südamerika“. Insgesamt 5 Männer sollen an Kokain-Deals im großen Stil beteiligt gewesen sein und wurden nun am Landgericht Aachen angeklagt.
Doch der mutmaßliche Drahtzieher ist kein Anderer als Jürgen Albers, bekannt als Mallorca-Star in der TV-Show „Goodbye Deutschland“.
Wie ein Sprecher des Landgerichts Aachen am Freitag mitteilte, wird den Männern „Handeltreiben mit Betäubungsmitteln“ vorgeworfen – darauf steht eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren Haft!
Albers soll DIE Kontaktperson zu einer belgischen Gruppe gewesen sein, die im internationalen Drogenhandel mitmischt. Seine mutmaßliche Aufgabe: Autos mit professionellen Schmuggelverstecken organisieren!
Unter anderem soll er einen Maserati und einen Porsche gestellt haben. Der Malle-Auswanderer saß nicht selbst am Steuer. Er stellte auch die Fahrer – die mitangeklagten Männer im Alter von 32 bis 44 Jahren – die deutschlandweit und nach Italien, Tschechien, Schweden oder Portugal fuhren.
Vor Gericht geht es nun um 62 Fahrten und 1,4 Tonnen Kokain!
Pro geschmuggeltem Kilo gab es laut Anklage 500 bis 1000 Euro, die sich der 60-Jährige und der Fahrer als Verdienst teilten.
Albers soll außerdem einmal selber Kokain verkauft haben und die ominöse Firma zum Handel mit Südfrüchten aus Südamerika gegründet haben. In einem an die Firma adressierten Bananencontainer fanden Ermittler 40 Kilo Koks. Im Oktober 2021 wurden die Männer bei einer europaweiten Aktion festgenommen, Albers sitzt daher seitdem in Untersuchungshaft.
Sein Anwalt teilte mit, sein Mandant sei zur Kooperation mit dem Gericht bereit, bestreite aber die ganzen Vorwürfe. Ein Prozess könnte im September starten.
