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Hamish Harding Wer ist der vermisste Milliardär vom Titanic U-Boot?

Foto: Instagram.com

Vom All in die Tiefen der Meere: Britischer Milliardär auf Mission zur Titanic

Der britische Milliardär Hamish Harding (58), der bereits ins All gereist ist, hat sich nun aufgemacht, die Unterwasserwelt zu erforschen. Als eines von fünf Besatzungsmitgliedern des U-Boots Titan hat er am Sonntag um 4 Uhr morgens seine Reise von Neufundland, Kanada, angetreten.

Erst vor einem Jahr flog Harding mit dem Raumschiff „Blue Origin“ des Amazon-Gründers Jeff Bezos (59) ins All. Im Jahr 2016 begab er sich mit der Astronauten-Legende Buzz Aldrin (93) zum Südpol. Harding ist Fallschirmspringer, Pilot und Taucher und hält gleich drei Weltrekorde im Guinness-Buch, darunter für die längste Durchquerung der tiefsten Stelle eines Ozeans.

Als Vorsitzender der Flugzeugfirma Action Aviation in Dubai hatte Harding seine Reise zur versunkenen Titanic bereits in den sozialen Medien angekündigt. In einem Instagram-Beitrag schrieb er: „Es ist der schlimmste Winter in Neufundland seit 40 Jahren.“ Daher sei dies vermutlich die erste und einzige bemannte Mission zur Titanic in diesem Jahr.

Der Abenteurer fügte hinzu: „Es hat sich gerade ein Wetterfenster geöffnet, und wir werden morgen einen Tauchgang versuchen.“ Er sei stolz darauf, ankündigen zu können, dass er an der Mission zum Wrack der Titanic teilnehmen werde.

Harding ist mit Linda verheiratet und hat zwei Söhne sowie eine Stieftochter und einen Stiefsohn. Letzterer äußerte sich auf Facebook und gab bekannt, dass er für seinen Stiefvater gebetet habe, da das U-Boot bei der Erkundung der Titanic verschwunden sei.

Zur Besatzung soll auch der französische Titanic-Experte Paul-Henri Nargeolet (77) gehören, der bereits mehrere Expeditionen zum Schiff geleitet hat. Ebenfalls an Bord befindet sich Stockton Rush, der CEO und Gründer von „Ocean Gate Expeditions“, dem Unternehmen, das die Reise durchführt.

Ursprünglich sollte auch der Anwalt und professionelle Taucher David Concannon Teil der Besatzung sein, musste jedoch kurzfristig absagen. In einer Mitteilung, die in den sozialen Medien geteilt wurde, erklärte er: „Liebe Freunde, betreffend: Titanic. Wie ich letzte Woche gepostet habe, sollte ich an dieser Expedition und tatsächlich an diesem Tauchgang teilnehmen, aber ich musste absagen, um mich um eine andere dringende Aufgabe zu kümmern.“ Und weiter: „Gestern Abend wurde ich angerufen und gebeten, jede mögliche Hilfe zu leisten, um die sichere Rückkehr aller im U-Boot zu gewährleisten. Natürlich habe ich sofort zugesagt.“

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