Die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) steht momentan im Rampenlicht – aber nicht im positiven Sinne. Jurymitglied Katja Krasavice erhebt schwere Vorwürfe gegen den Sender RTL und die Produktionsfirma UFA Show & Factual.
Ihrer Meinung nach wurden ihre Chancen in der Show absichtlich sabotiert.
Krasavice hat in sozialen Medien und Interviews behauptet, dass ihre Stimme manipuliert und ihr Auftritt bei der Castingshow absichtlich sabotiert wurde.
Laut ihr wurde ihre Performance so verändert, dass sie schlechter wirkte, als sie eigentlich war.
Doch jetzt meldet sich der Sender RTL zu Wort und gibt in einer offiziellen Stellungnahme bekannt: „Wir bedauern, dass Katja Krasavice sich auf diese Weise über ihre Erfahrungen bei DSDS geäußert hat.
Wir nehmen die Anschuldigungen sehr ernst und haben sie intern geprüft. Unsere Untersuchungen haben jedoch keinerlei Hinweise auf eine Sabotage oder Manipulation ihrer Auftritte ergeben.“
Auch die Produktionsfirma UFA Show & Factual lässt die Vorwürfe nicht auf sich sitzen und betont, dass bei DSDS alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fair und gleich behandelt werden. „Wir legen großen Wert darauf, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten die gleichen Chancen erhalten und in keinster Weise benachteiligt werden. Sämtliche Vorwürfe einer Sabotage weisen wir entschieden zurück“, heißt es in ihrer offiziellen Stellungnahme.
Es ist nicht das erste Mal, dass bei Castingshows wie DSDS Gerüchte über Manipulationen aufkommen. Bisher konnte jedoch nie etwas bewiesen werden. Trotzdem bleibt die brennende Frage: Führen der enorme Druck und die Konkurrenz in solchen Shows manchmal zu unfairen Vorteilen?
Seit 2002 flimmert DSDS über die Bildschirme und begeistert weiterhin ein großes Publikum. Durch den Erfolg der Show konnten schon zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Musikkarriere starten und sich nachhaltig im Musikbusiness etablieren.
