Auch Herzogin Meghan ist am Ende eine ganz normale Mama, die sich auch mal überfordert fühlt. Die ehemalige Schauspielerin, die mit ihrem Ehemann Prinz Harry die Kinder Archie (2) und Lili (4 Monate) großzieht, hat einen Brief an die amerikanischen Politiker Nancy Pelosi und Chuck Schumer geschrieben.
In dem Dokument fordert sie die Regierung dazu auf, in den USA eine bezahlte Elternzeit zu ermöglichen. Viel zu anstrengend sei es, Kinder und Beruf gleich nach der Geburt unter einen Hut zu bekommen.
In ihrem Brief schreibt Meghan: „Im Juni kam unser zweites Kind zur Welt. Wie alle Eltern waren wir überglücklich und überwältigt. Wie nur wenige Eltern mussten wir uns nicht mit der harten Realität konfrontieren, diese ersten wichtigen Monate entweder mit unserem Baby zu verbringen, oder zurück zur Arbeit zu gehen.“ Dem royalen Ehepaar sei bewusst, dass nur wenige Paare oder alleinerziehende Elternteile die Chance haben, ohne Geldsorgen die ersten Monate mit ihrem Kind zu Hause zu verbringen.
Das solle die Politik möglich machen, finden die „Showbiz-Aktivisten“. Die 40-Jährige schreibt dazu weiter: „Keine Familie sollte solche Entscheidungen treffen. Keine Familie sollte sich entscheiden müssen, entweder den Lebensunterhalt zu verdienen, oder die Freiheit zu haben, auf sein Kind aufzupassen.“ Die zweifache Mutter beendet den Brief mit persönlichen Worten und dem Wunsch, dass alle Familien ihr Glück mit einem neugeborenen Kind so genießen können, wie ihr Prinz und sie es gerade tun.