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Steckt Putin dahinter? Hier bauen die Wagner-Söldner jetzt ihr Militär-Camp auf

Foto: dpa

Nach dem Putschversuch in Russland hat die Söldnertruppe von Jewgeni Prigoschin (62) ein neues Ziel: Belarus! Der Kreml-Tyrann Wladimir Putin (70) gab den Kämpfern zwei Optionen: Entweder sie unterzeichnen einen Vertrag beim russischen Verteidigungsministerium ODER sie gehen mit ihrem Söldner-Boss nach Belarus.

Hintergrund: Am vergangenen Samstag hatte Prigoschin die südrussische Stadt Rostow am Don besetzt und eine Militärkolonne Richtung Moskau geschickt. Nach Verhandlungen unter Vermittlung von Belarus-Machthaber Alexander Lukaschenko (68) wurden Prigoschins Truppen zurückgerufen. Als Gegenleistung erhielt er Amnestie und die Möglichkeit, nach Belarus auszureisen. Satellitenbilder zeigen nun, dass ein eigentlich verlassener Stützpunkt südöstlich der Hauptstadt Minsk offenbar wieder in Betrieb genommen wird. Es wird erwartet, dass dort eine große Anzahl von Kämpfern stationiert wird.

Der US-Thinktank „Institut für Kriegsstudien“ (ISW) berichtet in einer Analyse, dass Satellitenbilder vom 30. Juni mindestens 303 Zelte auf einer ehemaligen Militärbasis in Belarus zeigen, in denen jeweils 20 bis 50 Personen untergebracht werden können. Diese Zelte sind offenbar innerhalb der letzten Woche aufgetaucht. Es gibt auch Berichte über Pläne für zwei weitere Lager im Westen von Belarus.

In der vergangenen Woche hatten mehrere unabhängige russische und belarussische Medien bereits über den Aufbau von mindestens einem Militärlager in Belarus berichtet, das für die Unterbringung von Wagner-Söldnern vorgesehen sei. Diese Berichte wurden offiziell bisher nicht bestätigt, aber die Satellitenaufnahmen des mutmaßlichen Wagner-Lagers in der Nähe von Assipowitschy zeigen den schnellen Aufbau des Militärcamps.

Beobachter haben auch Bewegungen von Flugzeugen bemerkt, die der Söldnertruppe zugeordnet werden und in den letzten Jahren bereits Söldner nach Afrika und zurück transportiert haben. Einige dieser Flugzeuge können Truppenstärken von bis zu 800 Mann transportieren.

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