In den vergangenen Jahren sind bereits prominente Persönlichkeiten wie Stefan Raab (56) und Lady Gaga (37) Opfer falscher Todesnachrichten geworden. Nun hat es auch den Schlagersänger Nino de Angelo (59) erwischt.
Der „Jenseits von Eden“-Interpret wurde fälschlicherweise für tot erklärt. In mehreren YouTube-Videos verbreitete sich die Nachricht von seinem vermeintlichen Ableben.
Besonders schockierend war ein vierminütiger Clip mit dem Titel „Nino de Angelo ist tot!“. Dieses Video zeigte einen Nachruf auf den Sänger und behauptete, dass seine Beisetzung in Karlsruhe, Baden-Württemberg stattgefunden habe. Unglaublicherweise wurde das gefälschte Video bereits über 17.000 Mal angeklickt.
Eine Fakeseite meldet seinen tot.
Das Video enthielt bedrückende Bilder einer Beisetzung mit einem mit Blumen geschmückten Sarg sowie die Grünen-Politikerin Renate Künast (67) als Trauerrednerin.
„Verdammt, in was für einer Welt leben wir mittlerweile“, wettert Nino de Angelo. Er selbst hat die Meldung über seinen angeblichen Tod nun auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht und kommentiert empört: „Die Auferstehung wird dann am Samstag bei Florian Silbereisen live übertragen.“ Diese Ankündigung bezieht sich auf die bevorstehende große „Schlagerboom Open-Air“-Show in Kitzbühel.
Bereits vor drei Jahren hatte Nino de Angelo sein nahendes Ende selbst vorhergesagt. Der Sänger leidet an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD und hatte angekündigt, nur noch fünf Jahre zu leben. Trotzdem ist er weiterhin aktiv und steht nach wie vor auf der Bühne, um seine Fans mit seiner Musik zu begeistern.
