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DFB schmeißt Martina Voss-Tecklenburg RAUS! Vertrag aufgelöst

Foto: GettyImages

Martina Voss-Tecklenburg (55), langjährige Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, hat sich vorzeitig von ihrem Amt verabschiedet. Diese Entscheidung wurde offiziell vom DFB in einer Mitteilung bekannt gegeben, wodurch eine Entwicklung, die bereits seit einiger Zeit erwartet wurde, nun offiziell bestätigt ist. Die Trennung erfolgte einvernehmlich, und der Vertrag, der bis 2025 lief, wurde aufgelöst.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte seinen Dank im Namen des Verbands und persönlich an Martina Voss-Tecklenburg. Er betonte die wichtigen Impulse, die sie während ihrer Amtszeit im Bereich des Frauenfußballs gesetzt habe. Besonders hob er den Finaleinzug der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2022 in England hervor, der dem Frauen- und Mädchenfußball einen beträchtlichen Aufschwung verliehen habe. Trotz der Trennung wünschte Neuendorf Voss-Tecklenburg persönlich und sportlich alles Gute.

Die Zusammenarbeit zwischen dem DFB und Voss-Tecklenburg gestaltete sich in den letzten Monaten zunehmend schwierig. Nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Australien im Sommer, bei der Deutschland als Vize-Europameister angereist war, kam es zu Unstimmigkeiten zwischen der Trainerin und dem Verband. Insbesondere die Art und Weise, wie Voss-Tecklenburg mit der analysierten desaströsen Leistung umging, sorgte für Irritationen. Anstelle einer umfassenden Aufarbeitung nahm sie an einem Zahnärztekongress teil, was bei den DFB-Verantwortlichen auf Unverständnis stieß.

Auch aus der Mannschaft heraus wurde öffentlich Kritik geäußert. Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf (21) bemerkte, dass sie sich eine andere Herangehensweise seitens der Trainerin gewünscht hätte, nämlich eine umfassende Klärung der Vorkommnisse bei der WM. Offenbar sind nun die notwendigen Schritte unternommen worden, um aus dieser Situation zu lernen und neue Perspektiven zu schaffen.

Bezüglich der zukünftigen Besetzung der Trainerposition bleibt die Frage offen. Interimsweise übernahm Horst Hrubesch (72), eigentlich Nachwuchschef beim HSV, am 7. Oktober die Verantwortung. Er strebt an, die Frauen zur Olympiade nach Paris zu führen und hat bereits erfolgreich die ersten beiden Qualifikationsspiele in der Nations League absolviert. Sollte er das Ziel der Olympiaqualifikation erreichen, plant er, das Team während des Turniers zu betreuen und danach zurückzutreten.

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