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Die Geissens: Ärger mit der Tierrechtsorganisation PETA – Robert in Dubai von Bärenbaby verletzt

Foto: Instagram / Robert Geiss

Für die Tierrechtsorganisation PETA ist der Besuch der Geissens in einem Privatzoo in Dubai ein Ärgernis. Auch wenn Robert Geiss dafür sofort die Quittung bekam: Als er ein Bärenbaby fütterte, wurde er durch die scharfen Krallen des Babies an der Hand verletzt. Jetzt kommt der nächste Dämpfer. In ihrer Pressemitteilung erklären die Tierschützer: „PETA kritisiert die Millionärsfamilie scharf für den Zoobesuch, da Wildtiere infolge der Gefangenschaft oft unter schwerwiegenden Verhaltensstörungen leiden und insbesondere Tierbabys häufig als Besuchermagneten missbraucht werden. Für vermeintliche Touristenattraktionen werden Jungtiere zudem oftmals früh von ihrer Mutter getrennt und mit Gewalt und Zwang dressiert, um sie vorzuführen oder für Shootings einzusetzen. PETA appelliert an Familie Geiss, Zoos künftig zu meiden und stattdessen Auffangstation für Bären zu besuchen.“

Die Geissens als schlechtes Beispiel

Auffangstationen könnten dagegen ruhigen Gewissens besucht werden, denn diese würden ihre Schützlinge nicht für Shows oder Trekkingtouren missbrauchen. Auch würden gute Einrichtungen keine Tiere nachzüchten, weil der Platz für Tiere in Not gebraucht werde. PETA bittet Touristen darauf zu achten, dass die Tiere naturnah und großzügig untergebracht seien. Besucherberichte im Internet könnten bei der Auswahl helfen.

Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA erklärt: „Die Geissens gehen mit ihrem Besuch im Privatzoo in Dubai mal wieder mit schlechtem Beispiel voran – statt Tiergefängnisse zu unterstützen, sollten sie lieber ein Zeichen für den Tier- und Artenschutz setzen. Wir appellieren an die Millionärsfamilie, keine Einrichtungen und vermeintliche Touristenattraktionen zu besuchen, für die Tiere gequält und eingesperrt werden“.

Das unbarmherzige Geschäft mit Tieren für „Touristenattraktionen“

PETA weist darauf hin, dass insbesondere in Urlaubsländern windige Geschäftemacher mit kleinen Tierbabys durch die Touristenhochburgen ziehen würden, um Touristen zu spontanen Fotoshootings mit exotischen Tieren zu animieren. Hoger: „Von solchen Angeboten sollten Reisende unbedingt Abstand nehmen, denn dahinter verbergen sich stets traurige Fälle von Tierquälerei“. Für die Tierkinder, die ihrer Mutter häufig gewaltsam entrissen würden, bedeute das ständige Herumreichen purer Stress. Mit dem Ergebnis, dass viele dieser Tiere, aufgrund der Strapazen und unzureichender Versorgung, verfrüht sterben müssten, so die Tierschützer.

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