DSDS Kandidat Marcio hat eine unglaubliche Geschichte zu erzählen. Wegen seiner Sexualität musste er zum Exorzisten.
Viele der Kandidaten der RTL-Show Deutschland sucht den Superstar“ bleiben nicht nur mit ihrem Gesangstalent in der Erinnerung der Zuschauer, sondern oftmals auch mit ihren persönlichen Geschichten. Die Lebensgeschichte von Kandidat Marcio Pereira Conrado (26) dürften die meisten aber wohl nicht so schnell vergessen. Seine Geschichte klingt wie aus einem vergangenen Jahrhundert: Ein Exorzist wollte ihm nämlich seine Homosexualität austreiben.
DSDS-Marcio: „Ich glaube nicht an Geschlechterrollen“
Der DSDS-Kandidat, sprach mit der Bild-Zeitung über die Hintergründe seiner Geschichte. Demnach fühle der 26-Jährige sich nicht ausschließlich als Mann: „Ich glaube nicht an Geschlechterrollen. Ich bin als Junge aufgewachsen, habe nur Jungs-Spielzeug bekommen. Ich hatte aber auch immer eine feminine Seite, schon als Kind habe ich mit Barbies und Autos gespielt, habe mich geschminkt und Fußball gespielt. Ich brauche diese Festlegung nicht. Drag zeigt mir, dass ich beides sein kann.“
DSDS: Seine Mutter schickte Marcio zum Exorzisten
Seine Mutter war von seinem Outing schockiert. Aufgewachsen in Brasilien wurde er wegen seiner Homosexualität oft verfolgt und verprügelt. Aus Angst schickte seine Mutter ihn schließlich zu einer Glaubensorganisation: „Meine Mama ist sehr gläubig, deshalb war für sie der sicherste Ort die Kirche. Deshalb wollte sie, dass ich dort hingehe. Ich habe dann ab meinem 15. Lebensjahr mehrere Jahre in dieser konservativen Glaubensgemeinschaft in der Schweiz gelebt.“ Was dort geschah, erlebte Marcio als Gehirnwäsche, die einem Exorzismus gleichkam – auch wenn es nicht so genannt wurde.
Die Geschichte erinnert an Bachelor-Star Rafi Rachek! Seine Mutter wollte das er zum HEILER geht!
Mittlerweile scheint der DSDS-Kandidat sich gefunden zu haben und konnte die schrecklichen Erlebnisse hinter sich lassen.
