Die wegen Mobbings in die Schlagzeilen geratene Reality-Show „Promis unter Palmen“ verließ Tobias Wegener als Viertplatzierter – und Sieger der Herzen. Denn während sich die Konkurrenz in der Luxusvilla verbal und zeitweise sogar körperlich attackierte, wirkte der gelernte Maler und Lackierer als gute Seele. Er glich aus, beschwichtigte und tröstete. Auch nach der Ausstrahlung der Final-Folge hielt sich der 27-Jährige zurück, stimmte eben nicht in den Kanon der Schuldzuweisungen ein. Ja, der Tobi ist ein feiner Kerl „ehrlich und direkt“, die er jetzt im Interview mit dem ProSieben-Magazin „Red!“ feststellte, einer mit dem man Spaß haben könne.
Allerdings ließ er sich im Interview endlich auch dazu hinreißen, seinem Ärger über das fiese Verhalten der anderen Kandidaten Luft zu machen. Wir erinnern uns: Im Halbfinale beschimpften Carina Spack und Bastian Yotta die Hamburger Modeunternehmerin Claudia Obert aufs Übelste, Spack versuchte sogar, Obert am Schlafen zu hindern. Diese verließ das Haus schließlich unter Tränen. Und Spack ließ auch nach Ende der Dreharbeiten keinen Zweifel daran, dass sie auf Konfrontationskurs ist. Sie schoss sogar gegen den emotionalen Viertplatzierten und behauptete, er sei kein Mann.
In „Red“ wehrte sich Tobias endlich. Und Carinas Name fiel sogar noch vor dem des „Promis unter Palmen“-Siegers Bastian Yotta. Dass er vom Verhalten der Bachelor-Bekanntheit schockiert sei, so Wegener, der bereits in der Sendung betont hatte, dass es zu weit gehe, eine Frau zum Weinen zu bringen. „Die (Claudia Obert) tut doch keiner Fliege was zuleide!“ Seine Meinung zur Gier der anderen: „Geld ist nicht alles, hallo?! Dafür verkaufe ich doch nicht meine Seele!“ Eine kleine Bemerkung, aus dem Mund des sonst so diplomatischen TV-Stars allerdings eine ganze Menge!
