Wer am Montagabend an der Berliner East Side Gallery entlang spazierte, traute seinen Augen nicht. Denn mitten auf dem Gehweg, im Licht einer Straßenlaterne, stand da plötzlich Fußball-Legende David Beckham (44) – oder besser gesagt: Er kniete!
Der ehemalige Profi-Spieler war am Montag für drei Stunden in der Hauptstadt. Er landete aus Singapur kommend um 19 Uhr und düste unauffällig zu einem einstündigen Geschäftstermin. Doch statt anschließend direkt wieder zum Flughafen zurückzufahren, legte Beckham einen kurzen Zwischenstopp an einem der berühmtesten Wahrzeichen Deutschlands ein: der Berliner Mauer.
Dort, wo tagsüber tausende von Touristen flanieren, stand Beckham am Montagabend um 21.10 Uhr bei 6 Grad Kälte vor dem berühmten „Bruderkuss“ zwischen Breschnew und Honecker – eines der bekanntesten Bilder der Mauer. Grund genug für ein Selfie!
„Ich konnte nicht widerstehen, kurz anzuhalten, um mir dieses Bild mit Symbolcharakter anzuschauen“, schreibt er dazu auf seinem Instagram-Account. Nach fünf Minuten war der Selfie-Stopp auch schon wieder vorbei und David düste in Richtung Flughafen.